Kreisanzeiger
Kreisanzeiger – Lokales – Sonntag * 12. Dezember 2010 * Seite 5
Zauberhafte Zeit
Friedewalder Magier feiert 30 Jahre Bühne
Friedewald. Zauberhaft- das war es, als Ronald Granrath zu Besuch in der KA-Redaktion war. Vor den Augen der Mitarbeiter zeigte der Magier seine erstaunlichen Zaubertricks. Anlass für diesen Besuch des 66-Jährigen war sein 30-jähriges Bühnenjubiläum. Seit 1980 ist Granrath ein anerkannter Profi.
„Zauberer zu werden war gar nicht so leicht“, erzählt der gebürtige Thüringer. Er ist in der Zauberwelt unter dem Namen RINALDO bekannt. In der ehemaligen DDR musste der Diplom-Ingenieur vor der ´Bezirkskommission für Unterhaltungskunst´ seine ´Zauber-Prüfung´ ablegen Diese meisterte er mit Bravour. Granrath hängte darauf seinen Job als Schichtleiter in der mikroelektronischen Fertigung an den Nagel und machte sein Hobby zum Beruf. „Angst, dass aus mir nichts wird, hatte ich nie. Ich habe schon immer auf perfekte Tricks gesetzt. Manchmal dauert es zwei Jahre, bis alles stimmt“, erklärt Granrath und lächelt verschmitzt.
Mitteilungsblatt
PRESSE
Mitteilungsblatt für die Gemeinde Friedewald Nr. 50 / 2010, Seite 11
Friedewalder Magier feiert 30-jähriges Bühnenjubiläum
Er macht das ´Unmögliche´ möglich! Direkt und unmittelbar vor den Augen des Zuschauers lässt er aus dem 'Nichts' Gegenstände erscheinen, schweben und wieder auf geheimnisvolle Weise verschwinden. In seiner leer vorgezeigten Hand materialisiert sich plötzlich ein farbiges Band, eine Spielkarte oder ein Geldschein. Er verwandelt Flumis in Walnüsse, verdoppelt Bälle in der geschlossenen Hand des Zuschauers oder lässt aus ihr eine Spielkarte in das auf dem Tisch abgelegte Kartenspiel ´wandern´; Seidentücher wechseln blitzschnell ihre Farbe, und eine brennende Zigarette verwandelt sich in seiner zur Faust geballten Hand in ein Bonbon. Er stellt sein Publikum stets vor schier unlösbare Rätsel, und manchmal ist es fast schon unheimlich, was er macht. Das Verrückte dabei ist: Man kann direkt vor ihm stehen und ihm noch so sehr auf die Finger schauen; man mag seine Bewegungen, Mimik und Gestik so intensiv verfolgen, wie man will: man kommt ihm einfach nicht auf die Schliche.
“Dolles Dorf“
Hersfelder Zeitung, Lokalseite 5 - Samstag, 19. Februar 2011
Friedewald - das "dolle Dorf" des Hessen-Fernsehens
Am Donnerstagabend war Friedewald als nächster Kandidat der regionalen Fernsehreihe "Dolles Dorf" in der Hessen-schau ausgelost worden, und noch am selben Abend tauchte ein Fernsehteam des Hessischen Rundfunks zur ersten Kontaktaufnahme am Dreienberg auf. Gestern entstand dann unter Mitwirkung der Friedewälder ein buntes Porträt des Ortes, das heute Abend in der Hessenschau ab 19:30 Uhr ausgestrahlt wird. Unter anderem zeigte vor der Kulisse des Gewerbegebietes der Zauberkünstler Ronald Granrath (2. von rechts) einige Kunststücke. Als Assistenten hatt er dazu Ortsvorsteher Jürgen Zimmerrmann (3. von rechts) und Bürgermeister Martin Gröll (rechts) verpflichtet. Gröll hatte zuvor schon durch das steinerne Nadelöhr kriechen müssen. Später setzte das TV-Team noch die Kinder der Gemeinde sowie in der Wasserburg die Friedewalder Folkloregruppe in Szene. (ha)
FRIEDEWALTER EXTRA vom 20.02.2011 - Page 8 von 16
FRIEDEWALD AKTUELL
Tolle Friedewalder rückten ihr ´Dolles Dorf´ ins rechte Bild
Der Hessische Rundfunk rief - und alle kamen!
von Walter Viktor
Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein “bezaubernder“ Beitrag, den der hessische Rundfunk im Rahmen seiner Suche nach dem “Dollen Dorf 2011“ am Freitag drehte und am Samstagabend sendete. Am letzten Donnerstagabend war Friedewald im Rahmen der “Hessenschau“ des HR aus der großen Trommel gezogen worden – wahrscheinlich lag es an den neuen grün-gelb blauen Ortskarteikarten, die an dem Abend ihre Premiere feierten.
Kaum war die Auslosung über die heimischen Bildschirme geflimmert, da fand sich “das Dorf“ in der Kultgaststätte “Prenze“ zusammen und unter Leitung von Bürgermeister Martin Gröll wurde “gebrainstormt“, was man denn dem HR-Redakteur als Friedewalder Schmankerl anbieten könnte. Und dies war – wie der Beitrag dann gestern zeigte – eine reife Leistung aller Beteiligten. Die fünf Minuten Sendezeit zur HR-Primetime wurden prall und vor allem sinnvoll gefüllt.
“Dolles Dorf Friedewald“ war ein gelungener Querschnitt durch das dörfliche Treiben und für alle, die Friedewald nur aus den Verkehrsmeldungen kennen, ansonsten unser schönes Dorf und seine Reize bei ihrer Fahrt auf der Autobahn rechts oder links liegenlassen, vielleicht ein Grund, bei nächster Gelegenheit mal die Ausfahrt Friedewald an der Autobahn A4 zu benutzen und sich selbst ein Bild zu machen.